REINVENTING PONYHOF

REINVENTING bedeutet „wieder erfindend“. LIBEA ist unser Experiment, das System Ponyhof neu zu erfinden. Unser oberstes Gebot ist, dass das Wohlbefinden unserer Pferde und anderer Tiere, der Natur und uns Menschen in Harmonie sind.

team work
makes the dream work

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26.10. (179 von 203)

Gemeinsam mit den Pferden schaffen wir auf der wunderschönen Halbinsel

Roscanvel in der Bretagne eine Oase der Ruhe zwischen Land und Meer. Wir sind Lisa und Tabea, unsere Leidenschaft sind die Pferde. Sie verzaubern uns mit ihrem Wesen, welches uns dazu gebracht hat, nach mehr Balance zwischen Tieren, Natur und Menschen zu streben.

Lisa
Tabea

Lisa Spengler

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Vielfältig // Kompetent

Trainer*innen Von LIBEA

Lisa: Pferdewirtin, IPZV Trainer C, Dressurreiterin mit Herz für das Pferd, Coach, BPJEPS activités équestres – mention équitation.

Tabea: Intuitive Pferdefrau, Pferdetraining durch positive Verstärkung, Coach, Kinderanimateurin, Mediengestalterin

Lisa Spengler

Trainerin

Tabea Kannengieser

Trainerin
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Das Pferd im Herzen

Unterricht auf Roscanvel
2017 Glanni auf Turnier
2015 Ausbildung zur Pferdewirtin bei Uta Gräf
2015 Pferdewirtin mit Auszeichnung
2012 Ausbildung in Légèreté bei Catherine Laurenty
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Pferdewirtin FN - (Ausbildung bei Uta Gräf) DOSB - Trainerin C Leistungssport Islandpferde - Trainerin C IPZV Jungpferdebereiterin IPZV BPJEPS - activités équestres - mention équitation (französische Trainerlizenz)

Aufgewachsen auf dem Ponyhof ist mein Leben von Beginn an geprägt vom bestreben nach HARMONIE mit Natur und Tieren. 

 

Pferde sind meine besonderen Lehrmeister, sie zeigen mir auf wo ich gerade in meiner menschlichen Entwicklung und auf meinem persönlichen Lebensweg stehe, lassen mich mich selbst immer wieder in Frage stellen und weisen mir neue Wege des zusammenlebens und der feinen Kommunikation. 

 

Pferde können uns lehren koherent zu werden – eins zu sein im denken, streben, handeln und fühlen. 

 

PFERDE SIND MEINE LEHRMEISTER – DIE ZUSAMMENARBEIT MIT IHNEN ist meine LEBENSSCHULE.

 

IM HIER & JETZT ZU SEIN statt immer auf dem nächsten Sprung.

 

Neueste Studien belegen was Pferdeliebhaber schon lange fühlen – Pferde sind Herzöffner! 

 

Zu Unterrichten und Fortschritte bei meinen Reitschülern zu sehen, ist mir ein Herzensanliegen. Im Vordergrund steht bei mir das Pferd-Reiter-Paar. Ziel meines Unterrichts ist es, diese Kombination in benötigtem Tempo individuell zu fördern und zu fordern. Meine langjährige Unterrichtserfahrungen, sowie Dressurausbildung und mein „Großwerden“ mit Islandpferden ermöglichen mir ein breites Repertoire an Unterrichtswerkzeugen. Inspiration und Weiterbildung durch Trainer verschiedener Sparten und regelmäßiges „Über-den-Tellerrand schauen“ gehören für mich zum Reiterleben dazu sowie ständiges Überdenken und verfeinern meiner eigenen Reitweise. Auf Eponavel stehen nun auch gut ausgebildete und ständig Korrektur gerittene Lehrpferde zur Verfügung, um für die Reitschüler die Suche nach feiner Einwirkung und harmonischem Miteinander mit dem Partner Pferd erlebbar zu machen. 

Aufgewachsen im schönen Mandelbachtal im Saarland, bin ich von Kindesbeinen an mit Islandpferden vertraut – deshalb bin ich dieser Pferderasse mit einem Temperament aus Feuer und Eis und ihren Spezialgangarten Tölt und Pass besonders verbunden. Nach dem Abitur und dem arbeiten auf Island, folgte eine zweijährige private Ausbildung in klassischer Dressur französischer Tradition („Légèreté“) bei Catherine Laurenty in Belgien. Catherine selbst hat noch bei Maître Nuno Oliveira gelernt – dem portugiesischen Reitmeister des 20. Jahrhunderts. Hier arbeitete ich vorwiegend mit wundervollen Lusitanos und PRE´s (Pura Raza Espanola). Aus dieser Zeit entpringt auch meine Freundschaft zu Sara Oliveira die ich als Trainerin und Ausbilderin sehr schätze und die mir schon oft geholfen hat, wenn ich mit Pferden mal nicht weiter wusste. 

Zurück in Deutschland hatte ich das große Glück meine Ausbildung zur Pferdewirtin im renommierten Dressurstall von Uta Gräf und Stefan Schneider, dem Gut Rothenkircherhof absolvieren zu dürfen. Uta Gräf bedarf eigentlich fast keiner Erläuterung – die internationale Dressurreiterin die jahrelang dem deutschen Olympia_Kader angehörte ist aufgrund ihrer feinen Reitweise und ihrer Vorbildfunktion für robuste und pferdegerechte Herdenhaltung mit viel Weidegang bekannt. Ihre Lehrbücher- und Filme sind sehr zu empfehlen.

Während meines Studiums der Pferdewirtschaft in Nürtingen-Geislingen, fand ich zurück in die Islandpferdewelt und absolvierte meinen Trainer C IPZV und das goldene IPZV Reitabzeichen. Von Anfang 2017 bis August 2018 arbeitete ich auf Falkenegg im Sauerland wo ich gemeinsam mit Lisa Grau für den Beritt, Unterricht und den Verkauf verantwortlich war. Hier absolvierte ich 2018 auch meinen Jungpferdebereiter. Zudem bin ich API Lehrgangsleiterin. Im Anschluss leitete ich zwei Jahre lang das Islandpferdegestüt Bucherbach im Saarland, baute hier Pension, Beritt und Pferdeverkauf wieder auf mit meiner Freundin Anna Schmidt-Pauly. 

Frei nach dem Motto: „Die Dressur ist für das Pferd da und nicht umgekehrt“ möchte ich Reiter, und Pferde gleich welcher Rasse oder welchen Ausbildungstandes gerne durch feinere Kommunikation und Hilfengebung zu einem harmonischen Miteinander in Balance begleiten. 

Mit der Auswanderung in die wundervolle Bretagne und dem Projekt Eponavel habe ich mir einen lang gehegten Traum erfüllt. 

Mit der Reithalle und den zwei großen Reitplätzen sowie dem wundervollen Gelände und den traumhaften Stränden der Halbinsel Crozon finde ich hier ideale Trainingsmöglichkeiten für meine Pferde und teile meine Passion mit meinen Reitschülern. 

Ich biete Schnupperkurse für Pferdeinteressierte, Reitunterricht und auch Beritt. Auch freue ich mich über Anfragen zu externen Kursen zu verschiedenen Themenbereichen vor allem Entwicklung/Verbesserung von Sitz und Einwirkung, Islandpferdereiterei und Dressur. Auch auf der Pferdesuche nach deinem Traum(island)pferd bin ich gerne behilflich.

Meine Pferde

 

Glanni ist mein Seelenpferd und treuer Begleiter seit etwa zehn Jahren. Unsere Wege kreuzten sich auf Island wärend meines halbjährigen arbeitens auf Utnyrdingsstadir bei Stefan Svensson und Daniela Gscheidel. Der kleine wilde Schimmelschecke hatte damals schon mehrere Einreitversuche hinter sich und sollte meine größte Herausforderung doch auch mein bester Lehrmeister werden. Tagelang saß ich nur auf seiner Weide um ihn zu beobachten bis er sich zunächst langsam näherte. „Wenn du ihn reiten kannst, darfst du ihn haben.“ Meinte Stefan damals ermutigend – gesagt, getan. Ein halbes Jahr später kam er mir mit dem Flieger hinterher nach Deutschland. Seitdem begleitet er als treuer Freund meine Wege. Bei Patrick Allori verfolgten wir Kurse zur Freiarbeit nach cheyenne- indianischer Tradition. Hier lernte Glanni, dass er seine Emotionen kontrollieren kann und meiner sanften Führung vertraut ohne nur blindlings zu flüchten. 

Es folgten meine anschließenden Lehrjahre bei Catherine Laurenty, in klassischer Dressur der „Légèreté“, Schülerin von Nuno Oliveira. Glanni lernte aktive Langsamkeit, Geschmeidigkeit und Versammlung kennen und dachte am Ende wohl fast er sei ein kleiner Lusitano. 

Nach Zwischenaufenthalten landete er mit mir bei Dressurgröße Uta Gräf im Stall, wo ich meine Ausbildung zur Pferdewirtin absolvierte. Er war wieder der kleinste in der Herde, mit großem Charakter und Uta´s Mann Stefan Schneider brachte mich eines abends zum lachen als er mein Trainig kommentierte: „Ich wusste bisher ja garnicht, dass auch Isländer durch´s Genick gehen können.“ (Seitdem hat sich in der Islandpferdeszene ja auch vieles verändert und die klassische Dressur hat dort ebenfalls Einzug gehalten.) 

Es folgte ein „zurück kehren“ in die Islandpferdeszene und Glanni konnte mit mir sogar IPZV Turnierluft schnuppern, im Tölt ist er taktklar und kann sehr schnell sein aber Erfolge sammelte er auch hier vor allem in der Dressur. 

Seitdem wir 2020 in die Bretagne ausgewandert sind entpuppt sich Glanni Glaepur als wahrer Foto, Film- und Showstar. Er liebt vor allem wilde Ritte durch´s Meer und ist mittlerweile ein weiser Lehrmeister für meine Reitschüler. 

Was ich an Glanni sehr schätze ist seine Energie und Feinheit bei gleichzeitiger Unerschrockenheit. Ein wahrer Zen-Meister und wir sind gespannt was noch kommt.

 

Nypa ist eine feine Viergangstute, die eigentlich meinem Bruder Jonas gehört. In ihrer gemeinsamen Kindheit und Jugend waren die beiden sehr erfolgreich in Tölt und Viergangprüfungen unterwegs bis hin zu deutschen Jugendmeisterschaften. Als mein Brüderchen studienbedingt die Reiterei etwas ruhen ließ, zog Nypa irgendwann zu mir. Sie war meine Partnerin für den Trainer C IPZV. Nypa ist eine tolle Lehrmeisterin für Dressur und Gang und vor allem liebt sie Kinder und Jugendliche. Häufig ist sie auch meine erste Adresse für Sitzlongen und jeder ist mit ihr für einen Ausritt sicher. Die feine Dame, die manchmal gerne ihre Meinung äußert ist mittlerweile zwanzig Jahre alt und topfit. 

Seitdem sie mit uns in die Bretagne ausgwandert ist, haben sich ihre Atemwegsprobleme mit Meerluft aufgelöst und sie findet zurück in ihren alten Elan. Auch Jonas findet sich jetzt wieder öfter in ihrem Sattel wieder, dann habe ich immer das Gefühl sie grinsen zu sehen.

 

kurz genannt „DIMMA“ ist meine Prinzessin im Pferdeteam und trotz ihrer acht Jahre „die Junge“. Sie ist immer voller Elan und unerschrocken, manchmal etwas ungeduldig und stapft am liebsten einfach los. Sie ist auch meine Hoffnungsträgerin für die Zucht, da sie ein stabiles Gebäude mit sehr guten Bewegungen vereint und viel Temperament mit gleichzeitig ruhigem, unerschrockenen Wesen. Ihre Mutter Pjatla vom Ponsheimerhof war ein ganz besonderes Pferd, Elite-Viergangstute und Lehrmeisterin für mich – ihre stärkste Gangart war der Tölt in allen Tempi und gemeinsam besuchten wir einige Turniere. Dimma entwickelt sich toll und wir sind gespannt wo unser gemeinsamer Weg noch hinführt.

Tabea Kannengieser

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"Meine Aufgabe besteht darin eine vertraute Partnerschaft zwischen dir als neugierige*n Freizeitreiter*in und deinem motivierten Pferd zu unterstützen."


- TABEA KANNENGIESSER -

Wenn im Training „Probleme“ auftreten, so hinterfrage ich immer erst das „Warum“. Ich versuche also nicht das Problem (Symptom) ab zu stellen, sondern die Ursache hierfür zu finden und schaue, wie wir damit umgehen können.

 

Mein Unterricht ist eine Inspiration. Ich gebe dir Ideen mit auf den Weg und du kannst dir für dich heraussuchen, was zu euch passt.

 

Ich biete Beritt, Teilberitt und Korrekturberitt oder Umstellung auf Gebisslos und Positive Verstärkung

 

Wie auch beim Unterricht steht beim Beritt das psychische und physische Wohlbefinden des Pferdes an erster Stelle.

Mein Ziel ist es, ein Pferd auf deine Wünsche und dem Charakter des Pferdes entsprechend auszubilden. Ich arbeite zu Beginn viel am Boden durch longieren, Handarbeit Vertrauens- und Gelassenheitstraining, bevor es bei mir in den Sattel geht.

Meine Pferde

 

Mein treuer Begleiter auf den Spuren des wahren Potenzials der Pferde und Pferdemenschen ist Phoenix. Er ist nun 10 Jahre an meiner Seite und hat mich schon durch mehrere Länder begleitet. Viele, die Phoenix bis jetzt kennen gelernt haben finden ihn gerne schnell etwas impulsiv oder sogar nervig. Aber für mich ist er etwas ganz besonderes. Er ist die Inspiration meines Lebens mit all seiner Liebe und seinen Verrücktheiten. Er zeigte mir den Weg, wie ich auch andere Pferde beim Tanz durchs Leben begleiten kann.

 

Im Sommer 2018 ist dann Rhyanna zu uns gestoßen. Sie kam als Heimting (zu dt. „Herausforderung“) und machte ihrem Namen alle Ehre. Unzähmbar riss sie sich von jedem Strick los und es zeigte sich, dass sie zu ihrer mentalen Schwäche auch körperliche Probleme hatte, ihre Hufstrahle waren vom Krebs durchfressen. Aber ich habe schnell erkannt, dass sie nicht wirklich eine Herausforderung war, sondern eine wahre Königin, die auch so behandelt werden durfte. So wurde aus der kranken und gekränkten Heimting Rhyanna, Schutzpatronin des Waldes, der darin umherstreifenden Wanderer und der Tiere.